Paste fericit! Frohe Ostern!
- In 3. Mai 2013
- Von Gustav Müller
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Uram comunitatii ortodocse din Nocrich un Paste fericit!
Fie ca lumina sfinta a invierii sa va umple sufletele si sa va aduca sanatate si belsug de haruri!
Hristos a inviat!
Asociatia Nocrichenilor din Germania / Heimatortsgemeischft Leschkirch e. V.
Die Störche sind da!
- In 26. April 2013
- Von Gustav Müller
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Das klappern der Störche, die nächtlichen Froschkonzerte aus den Auen, der Duft der aufblühenden Frühjahrsvegetation ermuntern jedes Jahr aufs Neue die Lebensfreude der Leschkircher.
Auch heuer kann man sich in Leschkirch an dem geselligen Treiben der Störche erfreuen. Für die Pfadfinder, die in engster Nachbarschaft mit den Störchen kampieren, eine glückliche Gelegenheit, das Storchenleben täglich beobachten zu können.
Fotos, Centrul Scout Nocrich
Oben, Das Pfadfinderzentrum in Leschkirch / Nocrich. Mitte, Kinder pflücken die ersten Frühjahrsboten. Unten, Der neue Park vor dem Pfadfinderzentrum. Auftraggeber, Bürgermeisteramt Leschkirch / Nocrich.
Internationaler Tag der Roma
- In 7. April 2013
- Von Gustav Müller
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Kongress mit namhafter Beteiligung sowie Kulturveranstaltungen. Von Hannelore Baier, 05. April 2013
Hermannstadt – Der Internationale Tag der Roma, der 8. April, wird auch heuer mit mehreren Veranstaltungen in Hermannstadt/Sibiu begangen. Laut Florin Cioabă, dem König der Roma und Vizepräsidenten der International Romani Union, wird am Sonntag und Montag der achte Internationale Roma-Kongress stattfinden, bei dem man 250 Vertreter aus 30 Staaten erwartet, darunter Repräsentanten aus den USA, Indien sowie Australien.
Auf einer Pressekonferenz erklärte Cioabă am Mittwoch, dass der Kongress die europäischen Institutionen auf die großen Schwierigkeiten hinweisen will, mit denen die Roma erneut wegen Diskriminierung und Marginalisierung kämpfen müssen. Vollständigen Artikel hier lesen: http://www.adz.ro/lokales/artikel-lokales/artikel/internationaler-tag-der-roma/
Neue Architektur, Romahaus in Leschkirch
Nach 1989 haben sich mehrere Roma/Cortorar-Familien, die in den siebziger Jahren von den örtlichen Behörden vertrieben wurden, in Leschkirch niedergelassen. Sie pflegen ihre eigene Kultur und Tradition, sind fleißige Handwerker und Viehzüchter. Die langen (traditionellen) Bärte der Männer sind laut ihren Angaben, Ausdruck der Trauer um Jesus Christus.
Frohe Ostern, Paste Fericit!
- In 26. März 2013
- Von Gustav Müller
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Christ ist erstanden – Leise & Anonymus. Quire Cleveland
CWG plant Burgfest in Alzen
- In 26. Februar 2013
- Von Gustav Müller
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Die Alzener Wehrburg, ein siebenbürgisches Wahrzeichen, liegt mit ihren massiven Türmen und einer Kirche mit neugotischem Altar auf einer Anhöhe über dem gleichnamigen Dorf. Die malerische Lage und ihre jahrhundertelange Bedeutung für Siebenbürgen nehmen einige Gesellschaften zum Anlass, die imposante Burg nun als Kulisse für eine Veranstaltung der besonderen Art zu nutzen: Ausstellungen, Konzerte, Tanzdarbietungen und eine Messe in der Kirche wollen möglichst viele Interessenten am 10. August 2013 nach Alzen locken.
Organisatoren des Events sind die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung, die Carl Wolff Gesellschaft (CWG) und die Firma Alzner Automotive. Willkommen sind auch alle anderen Institutionen, denen der siebenbürgische Kulturerhalt am Herzen liegt: Sie können gerne bei der Veranstaltung mitmachen und sie durch eigene Ideen, Vorschläge und Beiträge bereichern. Außerdem suchen die Organisatoren unter den Unternehmern, Vereinen, Verbänden sowie Privatpersonen, die sich für ihre alte Heimat engagieren, Sponsoring-Partner, die sich mit Geld- oder Sachleistungen an dem Wehrburgfest beteiligen wollen. Im Gegenzug ist auf der Veranstaltung eine öffentlichkeitswirksame Benennung der Sponsoring-Partner geplant. Und sie haben die Möglichkeit, Polit- und Wirtschaftsprominenz aus Rumänien und Deutschland sowie Kirchenoberhäupter der Evangelischen Kirche in Siebenbürgen kennenzulernen. Interessenten können sich für das Burgfest unter der E-Mail-Adresse: hh@sbs-stiftung.de anmelden.
Bettina Ponschab, Siebenbürgische Zeitung, 25. Februar 2013
Der größte Schatz in Siebenbürgen
- In 4. Februar 2013
- Von Gustav Müller
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Die zwei Artikel, „Der größte Schatz in Siebenbürgen“ und „Lobenswerter Einsatz für die Wiederbelebung siebenbürgischer Ortschaften“ erschienen vor einer Woche in der Allgemeinen Deutschen Zeitung, schildern die aktuelle Situation und deren Problematik zum Thema: siebenbürgisch- sächsische Kirchenburgen und der ländlichen Architektur in der sich diese historischen Bauten befinden.
http://www.adz.ro/artikel/artikel/der-groesste-schatz-in-siebenbuergen/
Wie kann dieser „Schatz“ gerettet werden? Welche Perspektiven, Strategien, Pläne und Chancen zeichnen sich für die Zukunft ab.
Kirchenburg in Leschkirch vor 1900
Brukenthals Elternhaus (rechts) 1920?
Viele der aufgezeichneten Probleme sind auch für den Ort Leschkirch/Nocrich zutreffend.
Während sich für die Türme der Kirchenburg eine Lösung für ihre Nutzung und ihren Erhalt ergeben könnte, so bleibt die große Sorge, was wohl mit Samuel von Brukenthals Geburtshaus und mit der ev. Kirche (1806), geschehen wird? Beide Bauten stehen unter Denkmalschutz.
Schätze kann man auch verlieren. Brukenthals Elternhaus ist in Gefahr vergessen zu werden. Deswegen ein Appell an den Besitzer und alle zuständigen Behörden diesen „Schatz“ für die zukünftigen Generationen zu retten.
YouTube: Beitrag über die Mihai Eminescu Stiftung. Reportaj despre Fundatia Mihai Eminescu.
Neue Glockenklänge aus Leschkirch. Bing Bang la Nocrich.
- In 6. Januar 2013
- Von Gustav Müller
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Uram Centrului Cercetasesc Scout din Nocrich, un an nou 2013, cu multe activitati reusite, care vor insufletii prietenia intre copii si tineri din intreaga lume.
Un an nou, prosper, cu multe succese si impliniri.
Den rumänischen Pfadfindern Scout/Nocrich wünschen wir ein neues Jahr 2013 mit vielen erfolgreichen Aktivitäten, die die Kinder und Jugendliche von überall in Freundschaft und Solidarität verbinden.
Asociatia Nocrichenilor din Germania / Heimatortsgemeinschaft Leschkirch e. V.
https://www.facebook.com/NocrichScoutCentre
Frohe Feiertage! Sarbatori fericite!
- In 22. Dezember 2012
- Von Gustav Müller
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Der Vorstand der Heimatortsgemeinschaft Leschkirch e. V. wünscht Ihnen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2013!
Craciun fericit si la multi ani 2013!
1981. Weihnachten in Leschkirch. Seara de craciun in Nocrich
Weihnachtsgruß aus Leschkirch
Siebenbürgische Weihnachten auf YouTube:
ARD, „Weihnachten in Siebenbürgen“ „Craciun in Transilvania“
Jugendbachchor Kronstadt, „Es ist ein Ros entsprungen“
Tronos, „O ce veste minunata“ „O welch wunderbare Nachricht“
http://www.youtube.com/watch?v=v0Pc2G939vw
Grupul Sens, „Frumoasa e ziua“ „Schön ist der Tag“
http://www.youtube.com/watch?v=to73CQ7-VRM&feature=related
Cristina Radu, „Tatal nostru“ „Vaterunser“
http://www.youtube.com/watch?v=-1d-mvUHYYA
Nachruf
- In 10. Dezember 2012
- Von Gustav Müller
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Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen. Psalm 37
Leschkirch 1986. Pfarrer Walter Schneider (Mitte) während einem Begräbnis.
Am 25. September nahmen viele Leschkircher Abschied von unserem b(g)eliebten Pfarrer Walter Rudolf Schneider.
Pfarrer Schneider verstarb am 20. September im Alter von 68 Jahren im Beisein seiner Familie an einer unheilbaren Krankheit, die letztes Jahr bei ihm diagnostiziert wurde. Noch in Leschkirch erlitt er einen Schlaganfall, infolgedessen er sein Pfarramt leider nicht mehr ausüben konnte.
Nach sieben Jahren Vikariat und erster Pfarrstelle in Zuckmantel versahen die Eheleute Schneider elf Jahre lang, mit Liebe und Hingabe, die Pfarrstelle in Leschkirch. Zwischendurch Vertretung in Talheim, und die letzten fünf Jahre betreute er auch das Pfarramt in Alzen. Diese Zeit, geprägt durch die enge Gemeinschaft und die freundschaftliche Verbundenheit, aber nicht zuletzt weil ihre drei Kinder Arnold, Christian und Erika in dieser Phase ihres Lebens geboren wurden und aufwuchsen, empfand Familie Schneider als besonders schön. Und die Leschkircher konnten sich über ein offenes und lebendiges Pfarrhaus und Pfarrersleute voller Tatkraft, Einfühlungsvermögen und Einsatzbereitschaft freuen. Pfarrer Schneider war Pfarrer aus Leidenschaft.
Nach der Grundschule und Gymnasium durchlief er, für drei Jahre, eine technische Schule, übte den erlernten Beruf aber nie aus, sondern wechselte ins pädagogische Fach und wurde für ein Jahr Grundschullehrer. Familientradition und eigener Wille ließen ihn nach dem zweijährigen Militärdienst das Theologiestudium in Hermannstadt aufnehmen. Nach dessen erfolgreichem Abschluss ging er die Ehe mit Susanne Schneider ein.
1990 verließ Familie Schneider auch die siebenbürgische Heimat, ein weiterer großer Einschnitt in ihrem Leben. Mit den Jahren ihres Hierseins erweiterte sich der Kreis der Familie um fünf Enkelkinder. Familie und Großfamilie lagen Pfarrer Schneider sehr am Herzen. Zusammen mit Frau Susanne nahm er regen Anteil am Ergehen aller, und sie legten damit wohl auch den Grundstein dafür, dass das Familienleben von allen als so schön empfunden wurde. Es gab kaum einen Geburtstag oder sonst einen Anlass, an dem man nicht zusammenkam. Für sie war er ein guter Ehemann, Vater und Großvater Er war auch ein begeisterter Bastler, handwerklich sehr begabt; immer wieder tüftelte er an Lösungen für dieses und jenes. Schon seine Schwestern nannten ihn “Erfinder“.
Eine andere Leidenschaft war für ihn die Musik, vor allem klassische. Die Musik hat ihm auch in den letzten Wochen seines Lebens viel bedeutet und gegeben, als er spürte, wie ihn die Kräfte allmählich verließen. Er hat gekämpft und gehofft und doch verloren.
Was uns bleibt sind Liebe, Dankbarkeit und Erinnerungen an schöne Zeiten.
Danke Herr Fuarr.
Irmgard Sandor
1986. Das Pfarrhaus in Leschkirch.
14. Leschkircher Treffen in Bietigheim-Bissingen
- In 22. November 2012
- Von Gustav Müller
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Bei freundlichem Spätsommerwetter trafen sich am 29. September 2012 die Leschkircher im Musikvereinsheim in Bissingen. Die Freude auf dieses Treffen stand den Menschen schon bei der Ankunft in den Gesichtern geschrieben. Es war fast wie ein Nachhausekommen nach einer langen Reise. Rund 150 Besucher schauten dem Tag voller Freude entgegen. Keinem der Anwesenden war der Weg zu weit gewesen. Doch vermisste man so manchen, der hierher gehörte oder den man hier erwartet hätte.
Das Treffen wurde eingeleitet durch den so vertrauten Klang der Leschkircher Glocken und zwei Lieder der Leschkircher Liedertafel.
Walter-Andreas Theiss, 1. Vorsitzender der HOG Leschkirch e.V. begrüßte alle Teilnehmer, insbesondere Dechant Hans Bruno Fröhlich, ein Sohn Leschkirchs, zurzeit Pfarrer in Schäßburg, der den Gottesdienst zelebrierte. In seiner Predigt ermahnte er, sich immer wieder der Güte und Treue Gottes zu erinnern und – selbst dann, wenn diese Güte und Treue weit entfernt scheinen – darauf zu harren und wieder Hoffnung schöpfen. Der Gottesdienst wurde umrahmt von gemeinsam gesungenen Liedern sowie von einem Posaunenquartett, in dem Walter Theiss und Tochter Christiane mitwirkten. Es wurde der Toten gedacht, die seit dem letzten Treffen von uns gegangen sind und die namentlich vorgelesen wurden. Johann Edling (Grabengasse) las ein Gedicht vor, in dem von der Wehmut die Rede war, die jeden ergreift, wenn er am Grabe seiner Lieben steht und ihrer gedenkt. Im Geiste sahen wir uns wie einst in der Kirche oder auf dem Friedhof in Leschkirch. Welch wunderbares Gefühl!
Im Mittelpunkt dieses Treffens aber stand das freudige Wiedersehen mit Bekannten und Freunden. Für einige war es sogar die erste Begegnung nach der Ausreise. Man hatte sich viel zu erzählen, so manche Erinnerung wurde wach, es wurde gelacht, geweint und auch derer gedacht, die nicht mehr unter uns sind. Die Erinnerung ist Teil unseres Lebens. Wir sind froh über diese Erfahrungen, gleichzeitig aber auch dankbar, weil wir jetzt in einem Land leben können, in dem Frieden, Freiheit, Ordnung herrscht.
Wieder einmal hat sich die Wichtigkeit der Gemeinschaft gezeigt. Durch die Anwesenheit jedes Einzelnen, wird sie gestärkt und das Zusammengehörigkeitsgefühl gefestigt.
Nach einem reichhaltigen, gemeinsamen Mittagessen fand die Jahreshauptversammlung statt. Zuerst berichtete der Vorsitzende Walter-Andreas Theiss über die sehr guten Vereinsaktivitäten der letzten zwei Jahre. Dank der vielen Spenden wurden die Wehrtürme renoviert, das Dach der Kirche gesichert und der Friedhof in Ordnung gebracht. Das schwierigste Vorhaben, nämlich die Renovierungsarbeiten an der Kirche, stehen noch bevor. Walter-Andreas Theiss ist zuversichtlich und baut auf die Hilfe der Verantwortlichen des Hermannstädter Kirchenbezirks, deren Zusage er erhalten hat. Über eine eventuelle Kostenbeteiligung aus dem Erlös des verkauften Gemeindesaales ist noch zu verhandeln.
Walter-Andreas Theiss bedankt sich beim gesamten Vorstand für das Erreichte. Ein besonderer Dank geht an Marianne Müller, der Redakteurin unseres Leschkircher Heimatblattes.
Nachdem dem Vorstand die einstimmige Entlastung erteilt wurde, begann der gesellige Teil unseres Treffens. Es kam eine super Stimmung auf. Es wurde gefeiert bis tief in die Nacht hinein. Den ganzen Tag über konnte man die Renovierungsarbeiten und die renovierten Wehrtürme, von Gustav Müller festgehalten, auf einem Monitor betrachten, dabei fanden wir alle ein Stück Heimat wieder.
An dieser Stelle ein großes Lob und Dankeschön dem Leschkircher HOG-Vorstand, ihren Familien, allen Mitwirkenden und den vielen Helfern für dieses gelungene Fest. Ein ganz besonderer Dank auch dem MVB, dessen Helfer uns sehr freundlich und nett bedient haben und so auch zum guten Gelingen unseres Treffens beigetragen haben.
Mit Dankbarkeit blicken wir auf diesen Tag zurück und freuen uns schon jetzt auf das nächste Wiedersehen.
Emma Zimmermann, Geretsried





















