CWG plant Burgfest in Alzen

Die Alzener Wehrburg, ein siebenbürgisches Wahrzeichen, liegt mit ihren massiven Türmen und einer Kirche mit neugotischem Altar auf einer Anhöhe über dem gleichnamigen Dorf. Die malerische Lage und ihre jahrhundertelange Bedeutung für Siebenbürgen nehmen einige Gesellschaften zum Anlass, die imposante Burg nun als Kulisse für eine Veranstaltung der besonderen Art zu nutzen: Ausstellungen, Konzerte, Tanzdarbietungen und eine Messe in der Kirche wollen möglichst viele Interessenten am 10. August 2013 nach Alzen locken.

Organisatoren des Events sind die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung, die Carl Wolff Gesellschaft (CWG) und die Firma Alzner Automotive. Willkommen sind auch alle anderen Institutionen, denen der siebenbürgische Kulturerhalt am Herzen liegt: Sie können gerne bei der Veranstaltung mitmachen und sie durch eigene Ideen, Vorschläge und Beiträge bereichern. Außerdem suchen die Organisatoren unter den Unternehmern, Vereinen, Verbänden sowie Privatpersonen, die sich für ihre alte Heimat engagieren, Sponsoring-Partner, die sich mit Geld- oder Sachleistungen an dem Wehrburgfest beteiligen wollen. Im Gegenzug ist auf der Veranstaltung eine öffentlichkeitswirksame Benennung der Sponsoring-Partner geplant. Und sie haben die Möglichkeit, Polit- und Wirtschaftsprominenz aus Rumänien und Deutschland sowie Kirchenoberhäupter der Evangelischen Kirche in Siebenbürgen kennenzulernen. Interessenten können sich für das Burgfest  unter der E-Mail-Adresse: hh@sbs-stiftung.de anmelden.

Bettina Ponschab, Siebenbürgische Zeitung, 25. Februar 2013

Der größte Schatz in Siebenbürgen

Die zwei Artikel, „Der größte Schatz in Siebenbürgen“ und „Lobenswerter Einsatz für die Wiederbelebung siebenbürgischer Ortschaften“ erschienen vor einer Woche in der Allgemeinen Deutschen Zeitung, schildern die aktuelle Situation und deren Problematik zum Thema: siebenbürgisch- sächsische Kirchenburgen und der ländlichen Architektur in der sich diese historischen Bauten befinden.

http://www.adz.ro/artikel/artikel/der-groesste-schatz-in-siebenbuergen/

http://www.adz.ro/artikel/artikel/lobenswerter-einsatz-fuer-die-wiederbelebung-siebenbuergischer-ortschaften/

Wie kann dieser „Schatz“ gerettet werden? Welche Perspektiven, Strategien, Pläne und Chancen zeichnen sich für die Zukunft ab.

Kirchenburg in Leschkirch vor 1900

Brukenthals Elternhaus (rechts) 1920?

Viele der aufgezeichneten Probleme sind auch für den Ort Leschkirch/Nocrich zutreffend.

Während sich für die Türme der Kirchenburg eine Lösung für ihre Nutzung und ihren Erhalt ergeben könnte, so bleibt die große Sorge, was wohl mit Samuel von Brukenthals Geburtshaus und mit der ev. Kirche (1806), geschehen wird? Beide Bauten stehen unter Denkmalschutz.

Schätze kann man auch verlieren. Brukenthals Elternhaus ist in Gefahr vergessen zu werden. Deswegen ein Appell an den Besitzer und alle zuständigen Behörden diesen „Schatz“ für die zukünftigen Generationen zu retten.

YouTube: Beitrag über die Mihai Eminescu Stiftung. Reportaj despre Fundatia Mihai Eminescu.

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