Transilvania-Card 2015

Freier Eintritt und zahlreiche Ermäßigungen bei Tourismus-Dienstleistern

Von: Vlad Popa

Freitag, 10. April 2015

Anlässlich der offiziellen Vorstellung der Transilvania-Card 2015 empfing Bischof Guib zahlreiche Gäste im Festsaal des Bischofspalais.
Foto: Stefan Bichler

Hermannstadt – Die „Transilvania Card 2015“, den ehemaligen „Kirchenburgenpass“, stellten am Mittwoch der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, Reinhart Guib und der Manager des Projektes „Entdecke die Seele Siebenbürgens“, Dr. Stefan Cosoroabă, im Rahmen einer Pressekonferenz vor und eröffneten gleichzeitig die neue Tourismussaison, die heuer vom 5. April  bis zum 31. Oktober dauert. An der Veranstaltung beteiligten sich ebenfalls die Ultramarathonläuferin Adriana Istrate sowie Mihai Preda, der Vorsitzende des Vereines „No Stress“, der Veranstalter der Bike&Like-Radtour.

In diesem Jahr erwarten die Kirchenburgen und viele andere siebenbürgische Angebote rund 400.000 Besucher aus dem In- und Ausland. Durch den Kauf der „Transilvania Card 2015“ bietet das Projekt „Entdecke die Seele Siebenbürgens“ diesen Touristen kostenlosen Eintritt zu 41 siebenbürgischen Kirchenburgen und mittelalterlichen Kirchengebäuden wie der Schwarzen Kirche in Kronstadt/Braşov, der Hermannstädter Stadtpfarrkirche, der Bergkirche in Schäßburg/Sighişoara, den Kirchenburgen in Tartlau/Prejmer, Deutsch-Weißkirch/Viscri, Birthälm/Biertan sowie zahlreiche Ermäßigungen bei mehr als sechzig Partnern des Programms. Dabei handelt es sich um mehr al 60 Dienstleister in den Bereichen Gastronomie und Tourismus, denen sich auch zahlreiche Museen angeschlossen haben. Mit rund 200 Kulturprogrammen wie „Musica Barcensis“, der „Kulturwoche Haferland“, der Radrundfahrt „Bike&Like“, die heuer in der Mediascher Gegend stattfinden wird, versuchen die Organisatoren, besonders den sanften Tourismus anzukurbeln.

„Es geht nicht darum, Massen von Besuchern während einer Europareise zwischendurch fünf Minuten lang ein paar Kirchenburgen zu zeigen“, so Dr. Stefan Cosoroabă. Vielmehr sollen die Besucher die Seele des Landes selber erkunden und dabei unvergessliche Erfahrungen machen.

Die Ultramarathonläuferin Adriana Istrate, welche den „Antarctica Ice Marathon“ im November 2014 bei -25 Grad Celsius gewonnen hat, unterstützt mit ihrem Image das Projekt und wirbt in der Marathon-Szene für die Veranstaltung eines Siebenbürgischen Marathons. Mihai Preda, der Vorsitzende des Vereines „No Stress“, gab bekannt, dass die zweite Auflage der Bike&Like-Radtour am 8. und 9. August in der Mediascher Gegend stattfinden wird. Weitere Informationen zur Radrundfahrt können bei der Internetadresse  www.nostresstriathlon.ro/evenimente erfahren werden.

Die Transilvania Card 2015 kann direkt im Hermannstädter Landeskonsistorium in der Sporergasse/General Magheru 1-3, bei den Evangelischen Kirchen in Hermannstadt, Kronstadt, Schäßburg, Birthälm, der Burganlage in Rosenau/Râşnov sowie den Buchhandlungen Schiller und Erasmus zum Preis von 50 Lei (rund 11 Euro) erworben werden. Die eingenommenen Mittel werden dabei den lokalen Gemeinschaften zugute kommen, zu deren Erhalt und Entwicklung die Evangelische Kirche beitragen will. Die Card kann desgleichen per Mail bestellt werden. Hierzu stehen den Interessenten aus dem Inland die E-Mail-Adresse nwk@kirchenburgen.org und den Besuchern aus dem Ausland die E-Mail-Adresse ekr@siebenbuerger.de zur Verfügung. Die Karte kommt dann auf dem Postweg und wird bei Empfang bezahlt. Die Münchner und nicht nur können die Karte auch beim Sitz des Verbands der Siebenbürger Sachsen in der Karlstraße 100, 80335 München kaufen.

Dieser Artikel wurde aus der Siebenbürgischen Zeitung übernommen 

Siebenbürgen- Krivoi Rog- Sibirien- Gefängnis bei Ploieşti und Leschkirch!

Gerda Emilie Edling, verheiratete Schuster, Jahrgang 1929, erzählt über die Deportation. Sie kommt aus Leschkirch und lebt zurzeit in Nürnberg. Die zierliche, etwas untersetzte Frau lernte ich erst in diesem Jahr kennen. Schüchtern, aber hellwach erzählt sie mir von der Verschleppung nach Russland. Im Herbst 1944 waren die Russen schon im Dorf, es herrschte überall große Angst vor ihnen.

Gerda Schuster am 5. März im Haus der Heimat in Nürnberg. Foto Horst Göbbel.


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Gedanken zum Osterfest

„Es hat in der letzten Nacht heftig geregnet, und nun beginnt der Himmel sich aufzuklaren. Ein neuer frischer Tag ist erwacht. Lassen Sie uns diesem neuen Tag begegnen, als gäbe es nur diesen Tag. Wir wollen gemeinsam zu unserer Reise aufbrechen und alle gestrigen Erinnerungen hinter uns lassen – fangen wir an, uns erstmalig zu verstehen! “  Jiddu Krishnamurti

„Nicht das Denken erlöst die Welt, sondern die Liebe“   Manfred Kyber

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