Einladung zum Gottesdienst nach Alzen (Siebenbürgen)

alzen-kirche
Der Gottesdienst am Sonntag 9. Oktober, um 10.00 Uhr in Alzen wird vom Pfarrer Andreas Timm, Deutschland gestaltet.
Es ist ein Gottesdienst unter einem besonderen Zeichen, da die Geschwister Timm, deren Großvater Alfred Schmidt zwischen 1929 – 1932 Pfarrer in Leschkirch war, eine besondere Beziehung zu diesen beiden Orten pflegen.
Seit dem Tot (2010) ihrer Mutter Dietlinde Timm, geb. Schmidt, hat die Großfamilie mit großzügigen Spenden die Renovierungsarbeiten an der Leschkircher Kirchenburg unterstützt.
Es ist rührend und bewundernswert, dass über Generationen hinweg seelische Verbindungen überleben und zu neuen Freundschaften führen.
Das dieses Wunder möglich wurde, verdanken wir insbesondere Herrn Tilman Timm, dessen Herz schon seit mehreren Jahren auch in siebenbürgischen Rhythmen schlägt.

Leschkircher Treffen 2016

Das 16. Leschkircher Treffen findet am 17. September 2016 in Bietigheim-Bissingen, im Vereinsheim des MVB, Ernst-Silcher-Platz 1, in 74321 Bietigheim-Bissingen statt.

Allen Beteiligten ein herzliches und freuderfülltes Wiedersehen!

Frohe Ostern!

Gott hat die unterschiedlichen Glaubensrichtungen erschaffen, um unterschiedlichen Suchenden in unterschiedlichen Ländern zu unterschiedlichen Epochen zu helfen. Alle Lehren sind lediglich viele unterschiedliche Wege, aber einer davon ist niemals Gott selbst. Man kann Ihn erreichen, wenn man einen der Wege aus ganzem Herzen mit  Hingebung nachfolgt. Auch wenn es in dem Glauben, den man gewählt hat, Irrtümer gäbe, so wird Gott selbst sie doch berichtigen, wenn man nur ernsthaft und ehrlich ist.

Ramakrishna

Frohe Feiertage! Sarbatori fericite!

Evangelische Kirche in Leschkirch/Nocrich nach Sanierungsarbeiten eingeweiht

Ein „bewegendes Gefühl“

Die evangelische Kirche in Leschkirch wurde vergangenen Samstag nach beendeten Sanierungsarbeiten im Beisein von über 30 Gästen aus Deutschland, meist ehemalige Leschkircher, und anderen Gästen, eingeweiht. Der Vorsitzende der HOG Leschkirch, Walter-Andreas Theiss, übergab den Schlüssel symbolisch an den Dechanten des Hermannstädter Kirchenbezirks, Dietrich Galter, der seinerseits den Schlüssel dem nun für Leschkirch zuständigen Pfarrer Reinhold Boltres reichte. Im Gottesdienst zu predigen eingeladen war der aus Leschkirch stammende Pfarrer Hans Bruno Fröhlich, heute Dechant des Schäßburger Kirchenbezirks.

Für die Leschkircher war es auf jeden Fall ein „bewegendes Gefühl“,  wie sich Theiss ausdrückte und wie auch Hans Bruno Fröhlich andeutete: „Wir erleben heute einen Tag, den es meines Wissens in der Geschichte des Ortes so noch nicht gegeben hat. Eine Gemeinde, welche gar nicht mehr vor Ort lebt, weiht ihre neu renovierte Kirche ein.” Wenn man den gesamtsiebenbürgischen Kontext aber mitbedenke, sei man im Trend.

Leschkirch soll übrigens eine der Gemeinden gewesen sein, die nach der Wende am schnellsten erloschen ist. 1992 fand hier der letzte regelmäßige Gottesdienst und 2006 fand ein Wallfahrtsgottesdienst statt. Die einzige Seele, die bis 2006 noch in Leschkirch lebte, wurde regelmäßig zum Gottesdienst nach Alzen  mitgenommen.

Vollständigen Artikel hier weiterlesen: http://www.hermannstaedter.ro/?p=6777#more-6777

TVR 1 Sendung „Akzente“, Beitrag über die Einweihung der Evangelischen Kirche in Leschkirch:
http://www.tvrplus.ro//editie-akzente-393179

Einladung zum Einweihungsgottesdienst

In den letzten zwei Jahren (2014-15) wurde die evangelische Kirche in Leschkirch renoviert.

Zu diesem Anlaß laden wir Sie zum Einweihungsgottesdienst der Kirche, der am 24. Oktober um 11.00 Uhr stattfindet, herzlichst ein.

Der Gottesdienst mit Gästen aus Deutschland, Hermannstadt und Leschkirch wird musikalisch von der Neppendorfer Blaskapelle begleitet.

Anschließend an den Gottesdienst findet an dem Denkmal im Kirchenpark eine kleine Gedenkfeier  statt.

Mit besonderer Freude wird das Treffen mit den Bewohner aus Leschkirch, den Schulkindern und den ansässigen Pfadfindern von den ehemaligen Dorfbewohnern erwartet.

Fotos: Walter Theiss

Rundschreiben

anlässlich des Einweihungsgottesdienstes für unsere frisch renovierteKirche in Leschkirch

Wir trauern um Willi Konnerth

 

Terzinen über Vergänglichkeit

Noch spür’ ich ihren Atem auf den Wangen:
Wie kann das sein, daß diese nahen Tage
Fort sind, für immer fort, und ganz vergangen?
Dies ist ein Ding, das keiner voll aussinnt,
Und viel zu grauenvoll, als daß man klage:
Daß alles gleitet und vorüberrinnt.
Und daß mein eignes Ich, durch nichts gehemmt,
Herüberglitt aus einem kleinen Kind
Mir wie ein Hund unheimlich stumm und fremd.
Dann: daß ich auch vor hundert Jahren war
Und meine Ahnen, die im Totenhemd,
Mit mir verwandt sind wie mein eignes Haar,
So eins mit mir als wie mein eignes Haar.

H. v. Hofmannsthal

Liebe Leschkircher,

ich wende mich heute (20. Juli 2015) in einer sehr bedrückenden Angelegenheit an Euch. Heute Früh ist unser stellvertretender Vorsitzender, Wilhelm Konnerth, verstorben. Es ist nur schwer zu fassen und in Worten auszudrücken. Es reißt eine kaum zu schließende Lücke in unsere Vorstandschaft. Willy war mitunter der Mitstreiter an vorderster Front. Ihm haben wir es zu verdanken, dass vor allem der Friedhof in Leschkirch wie ein Bilderbuch dasteht. Auch hat er uns in vielen Tagungen des HOG-Verbands vertreten. Mir fehlen die Worte, um die Verdienste unseres Freundes für unsere HOG auszudrücken.

Uns bleibt nur, in tiefer Dankbarkeit auf sein Wirken zurückzublicken. Er wird uns allen, vor allem auch mir persönlich, sehr fehlen.

Walter Theiss

Sakraler Raum im Wandel

Kleiner Einblick in die Restaurierungsarbeiten an der ev. Kirche in Leschkirch / Nocrich

Für die Fotos danken wir dem Centrul Cercetasesc Nocrich / Leschkirch „Hans Christian Habermann“

 

Transilvania-Card 2015

Freier Eintritt und zahlreiche Ermäßigungen bei Tourismus-Dienstleistern

Von: Vlad Popa

Freitag, 10. April 2015

Anlässlich der offiziellen Vorstellung der Transilvania-Card 2015 empfing Bischof Guib zahlreiche Gäste im Festsaal des Bischofspalais.
Foto: Stefan Bichler

Hermannstadt – Die „Transilvania Card 2015“, den ehemaligen „Kirchenburgenpass“, stellten am Mittwoch der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, Reinhart Guib und der Manager des Projektes „Entdecke die Seele Siebenbürgens“, Dr. Stefan Cosoroabă, im Rahmen einer Pressekonferenz vor und eröffneten gleichzeitig die neue Tourismussaison, die heuer vom 5. April  bis zum 31. Oktober dauert. An der Veranstaltung beteiligten sich ebenfalls die Ultramarathonläuferin Adriana Istrate sowie Mihai Preda, der Vorsitzende des Vereines „No Stress“, der Veranstalter der Bike&Like-Radtour.

In diesem Jahr erwarten die Kirchenburgen und viele andere siebenbürgische Angebote rund 400.000 Besucher aus dem In- und Ausland. Durch den Kauf der „Transilvania Card 2015“ bietet das Projekt „Entdecke die Seele Siebenbürgens“ diesen Touristen kostenlosen Eintritt zu 41 siebenbürgischen Kirchenburgen und mittelalterlichen Kirchengebäuden wie der Schwarzen Kirche in Kronstadt/Braşov, der Hermannstädter Stadtpfarrkirche, der Bergkirche in Schäßburg/Sighişoara, den Kirchenburgen in Tartlau/Prejmer, Deutsch-Weißkirch/Viscri, Birthälm/Biertan sowie zahlreiche Ermäßigungen bei mehr als sechzig Partnern des Programms. Dabei handelt es sich um mehr al 60 Dienstleister in den Bereichen Gastronomie und Tourismus, denen sich auch zahlreiche Museen angeschlossen haben. Mit rund 200 Kulturprogrammen wie „Musica Barcensis“, der „Kulturwoche Haferland“, der Radrundfahrt „Bike&Like“, die heuer in der Mediascher Gegend stattfinden wird, versuchen die Organisatoren, besonders den sanften Tourismus anzukurbeln.

„Es geht nicht darum, Massen von Besuchern während einer Europareise zwischendurch fünf Minuten lang ein paar Kirchenburgen zu zeigen“, so Dr. Stefan Cosoroabă. Vielmehr sollen die Besucher die Seele des Landes selber erkunden und dabei unvergessliche Erfahrungen machen.

Die Ultramarathonläuferin Adriana Istrate, welche den „Antarctica Ice Marathon“ im November 2014 bei -25 Grad Celsius gewonnen hat, unterstützt mit ihrem Image das Projekt und wirbt in der Marathon-Szene für die Veranstaltung eines Siebenbürgischen Marathons. Mihai Preda, der Vorsitzende des Vereines „No Stress“, gab bekannt, dass die zweite Auflage der Bike&Like-Radtour am 8. und 9. August in der Mediascher Gegend stattfinden wird. Weitere Informationen zur Radrundfahrt können bei der Internetadresse  www.nostresstriathlon.ro/evenimente erfahren werden.

Die Transilvania Card 2015 kann direkt im Hermannstädter Landeskonsistorium in der Sporergasse/General Magheru 1-3, bei den Evangelischen Kirchen in Hermannstadt, Kronstadt, Schäßburg, Birthälm, der Burganlage in Rosenau/Râşnov sowie den Buchhandlungen Schiller und Erasmus zum Preis von 50 Lei (rund 11 Euro) erworben werden. Die eingenommenen Mittel werden dabei den lokalen Gemeinschaften zugute kommen, zu deren Erhalt und Entwicklung die Evangelische Kirche beitragen will. Die Card kann desgleichen per Mail bestellt werden. Hierzu stehen den Interessenten aus dem Inland die E-Mail-Adresse nwk@kirchenburgen.org und den Besuchern aus dem Ausland die E-Mail-Adresse ekr@siebenbuerger.de zur Verfügung. Die Karte kommt dann auf dem Postweg und wird bei Empfang bezahlt. Die Münchner und nicht nur können die Karte auch beim Sitz des Verbands der Siebenbürger Sachsen in der Karlstraße 100, 80335 München kaufen.

Dieser Artikel wurde aus der Siebenbürgischen Zeitung übernommen 

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